Manchmal gibt es Fragen die einen beschäftigen. Da kann es selbst bis zum nächsten Zahnarzttermin nicht warten. Wir beantworten vorab Ihre Fragen und schaffen Klarheit um Ihre Sorgen.
Erfahrungsgemäß kann Zahnfleischbluten bei Verletzung des Zahnfleisches auftreten. Beispielsweise durch Zahnstocher, Zahnseide oder durch harte Nahrungsmittel auftreten. Ein weitere Ursache für Zahnfleischbluten kann sein, dass ein bakterieller Infekt der Zahnfleischtaschen vorliegt.
Kommt es häufige zu Blutungen des Zahnfleisches, nehmen Sie das nicht auf die leichte Schulter. Sondern gehen Sie den Ursachen auf den Grund.
Am besten Sie vereinbaren einen Termin und wie sehen uns gemeinsam an, warum es bei Ihnen zu Zahnfleischblutung kommt.
Was können Sie jetzt schon dagegen tun?
Täglich 2-mal Zähneputzen ist das Basis-Programm, Zahnspülung und tägliche Nutzung der Zahnseide helfen Ihnen den natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen. Kamistad® Gel hilft ebenfalls bei leichten Zahnfleischentzündungen.
Sind die Beschweren nach ein paar Tagen nicht weg, nehmen Sie es nicht auf die leichte Schulter, gehen Sie zum Zahnarzt.
Verschleppte Infektionen können sich zu Parodontitis entwickeln diese brauchen länger zum Ausheilen und hinterlassen häufig Defekte am Zahnfleisch und Zahnhalteapparat.
Wir kennen das alle: Implantate sind für viele ein großes Fragezeichen. Gut, wenn man dann einen erfahrenen Zahnarzt zur Seite hat, der schon viele Patienten zu strahlend neuen Zähnen gebracht hat.
Wenn Ihr Zahn abgebrochen ist: Zahnstück aufheben und zügig in meine Praxis in Heilbronn!
Die gute Nachricht ist nämlich: Ihr Zahn kann oft noch gerettet werden. Der abgebrochene Zahn oder das Zahnstück lassen sich in der Regel wieder verkleben, sodass Ihr Zahnbild erhalten bleibt.
Ich schaue mir gerne Ihre Zähne an...
Hatten Sie einen Unfall? Ihr Zahn ist Draußen?
Holen Sie sich eine Zahnrettungsbox in der Apotheke oder im Schul-Sekretariat legen Sie den Zahn rein und Rasch zum Zahnarzt! In günstigen Fällen kann der Zahn gerettet werden. Wichtig ist: Schnell zu handeln!
In einer ausweglosen Situation können Sie als kurzfristige Lösung eine milde weiße Zahnpasta als Haftkreme nutzen. 1. Tupfen Sie etwas Zahnpasta in die abgebrochene Krone 2. Befestigen Sie diese auf Ihrem Zahn und halten Sie die Krone eine Weile angedrückt. Bringen Sie bitte die abgebrochene Krone / Provisorium zum Zahnarzttermin mit.
Sie haben die Krone verschluckt oder finden diese nicht mehr? Dann werden wir in einem Termin eine neue Krone mit CEREC 3D in unserem Eigenlabor für Sie herstellen, damit Sie sorgenfrei wieder Lächeln und Beißen können.
Mundgeruch (Halitosis) bemerkt man immer bei anderen - nicht bei sich selbst. Viele Betroffene sind sich ihres Mundgeruchs gar nicht bewusst und wundern sich über die Distanz, die andere zu ihnen halten. Dabei ist das Problem - einmal erkannt - schnell aus der Welt zu schaffen. Entgegen der landläufigen Meinung liegen die Ursachen von Mundgeruch meistens nicht bei Mandeln, Magen oder Stoffwechsel: Bei 85% der Betroffenen ist der schlechte Atem eine Folge von mangelnder Mundhygiene.
Ursachen: Wie entsteht Mundgeruch?
Mundgeruch ist Schwefeldunst und riecht entsprechend unangenehm. In unserem Mund leben über 300 verschiedene Arten von Bakterien, darunter auch Fäulnisbakterien, die Eiweiß zersetzen und abgestorbene Schleimhautzellen beseitigen. Dabei werden Schwefelverbindungen freigesetzt - je mehr, umso stärker der Geruch. In gesundem Zustand ist die Zersetzungstätigkeit gering, so dass kein wahrnehmbarer Mundgeruch entsteht. Finden die Bakterien jedoch ein Überangebot an Nahrung und gute Lebensbedingungen, vermehren sie sich explosionsartig und produzieren heftige Schwefelgerüche. "Nahrungsmittel-Lieferanten" sind vor allem eiweißhaltige Nahrungsmittel wie Milch oder Fisch. Solche Lebensmittel erzeugen allerdings nur dann Mundgeruch, wenn die Nahrungsreste nicht ordentlich weggeputzt werden.
Bei nicht ausreichender Mundhygiene bilden sich zudem bald feste Zahnbeläge - ein Schlaraffenland für Bakterien, die hier ständig Nahrung finden: Festgewordene Zahnbeläge kann man nicht mehr einfach mit Zähneputzen beseitigen. Sie sind auch immer wieder Ursache für Zahnfleischentzündungen, bei denen - über den natürlichen Zellerneuerungsprozess hinaus - besonders viele abgestorbene Schleimhautzellen anfallen. Mundgeruch kann daher auch ein Hinweis auf Zahnfleischentzündungen sein.
Bevorzugte Nistplätze der Schwefelproduzenten sind Stellen, an die wenig Sauerstoff und nur selten die Bürste hinkommt: Zahnzwischenräume, Zahnfleischtaschen, kariöse Stellen, aber auch Zahnersatz, Prothesen, kieferorthopädische Geräte wie Brackets usw.. Ein "Lieblingstummelplatz" der Bakterien, der erst in den letzten Jahren ins Blickfeld gerückt ist, liegt auf der Zunge. Inzwischen gehen Zahnmediziner davon aus, dass mehr als zwei Drittel aller Mundgeruch-Fälle auf den Zungenbelag zurückzuführen sind: In den tiefen Furchen im hinteren Rachenbereich bilden sich leicht Beläge, die beim normalen Zähneputzen nicht erreicht werden und den Bakterien einen idealen Lebensraum bieten.
Was kann man selbst gegen Mundgeruch tun?
Als erstes sollte man seine Zurückhaltung und Scheu aufgeben und einen vertrauten Menschen befragen, ob man vielleicht Mundgeruch hat. Möglicherweise bildet man sich das ja auch nur ein. Eine klare Auskunft ist auf jeden Fall hilfreich. Oder man fragt seinen Zahnarzt - nicht immer kann man davon ausgehen, dass dieser "automatisch" auf den Mundgeruch hinweist, wenn eine Kontrolluntersuchung oder Behandlung ansteht. An einzelnen Universitäts-Zahnkliniken wie z.B. der Berliner Charité gibt es auch sogenannte "Halimeter", die Halitosis und mögliche Ursachen feststellen durch Analyse des Atems und der dabei ausgeatmeten Gase.
Da Mundgeruch in den meisten Fällen auf eine nicht ganz ausreichende Mundhygiene zurückgeht, ist die Chance, dass man selbst etwas gegen Mundgeruch tun kann, groß. Neben der üblichen, sorgfältigen Zahnhygiene sind zwei weitere Dinge notwendig, um Mundgeruch zu bekämpfen:
Die Reinigung der Zunge und die professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis, im Sinne einer sog. Individualprophylaxe.